
By Johannes / Bruckner, Peter Agnoli
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Anhand der leitenden Fragestellung Welche kognitiven Voraussetzungen und Prozesse machen die menschliche Sprachfähigkeit aus? bietet der Band eine umfassende Einführung in die Psycholinguistik. Er präsentiert die folgenden Teilgebiete: Sprachliches Wissen, Spracherwerb, Sprechen, Sprachverstehen sowie Störung und Krankheit des Sprachsystems.
SoLoMo – Always-on im Handel: Die soziale, lokale und mobile Zukunft des Omnichannel-Shopping
Dieses Fachbuch zeigt auf, welches Potenzial das cellular web für den stationären Handel darstellt. Das purchasing der Zukunft zeichnet sich durch ein begleitendes Zusammenspiel von sozialer Vernetzung, Lokalisierung und mobiler Internetnutzung beim Ladenbesuch aus. Dieser Dreiklang bildet die foundation für die „Synergien des SoLoMo“, die neue Möglichkeiten der Vermarktungseffizienz – insbesondere für stationäre Händler – erschließen.
Die Autorin erläutert anhand von Fallbeispielen das therapeutische wie beratende Arbeiten mit menschlicher Vorstellungskraft (Imagination). Dazu bezieht sie zahlreiche – vorwiegend naturwissenschaftliche – Erkenntnisse in die Erklärung der Kraft immaterieller Wirkfaktoren auf das ganzheitliche Gleichgewicht des Menschen und die dadurch entstehenden Transformationsprozesse mit ein.
Fabia Schäufele untersucht, wie die Technisierung von Tätigkeiten die Einflussverteilung in den sie umsetzenden sozio-technischen Konstellationen verändert. Die Autorin geht dieser Frage im Rahmen einer vergleichenden Studie von Profiling-Prozessen – zu Sicherheits- und Überwachungszwecken – an Flughäfen und beim Credit-Scoring nach.
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Jahrhundert, anknüpfend an alte Formen genossenschaftlicher Zusammenarbeit, sich neu bildenden modernen Formen der Genossenschaften waren bewusst als Alternative zu kapitalistischen Wirtschaftsformen modelliert: Es geht nicht um eine möglichst hohe Rendite auf das eingezahlte Kapital (hier: die Genossenschaftsanteile der Mitglieder), sondern um den jeweiligen Geschäftszweck, der auf die Förderung der Mitglieder durch den genossenschaftlichen Geschäftsbetrieb ausgerichtet ist. 7) haben Genossenschaften eine Scharnierfunktion, die die kleinen selbstständigen Betriebe in die Lage versetzt, sich auf dem Markt vor der Konkurrenz der Industriebetriebe zu behaupten.
Nach dieser Beschreibung sind die hier betrachteten Sozialgenossenschaften solche Sozialunternehmen in der speziellen Rechts- und Wirtschaftsform der Genossenschaften, die die gekennzeichneten Geschäftsbereiche bedienen. Danach gehörten selbst Energiegenossenschaften zu den Sozialgenossenschaften bzw. Sozialunternehmen. Nicht wenige Autoren „sehen in einer partizipativen Governance-Struktur und einer erhöhten Rechenschaftspflicht sogar einen Definitionsbestandteil von Sozialunternehmen“ (Spiess-Knaff et al.
Neben der Erzielung eines Ergebnisnutzens in Form der Mitgliederförderung geht es bei Genossenschaften immer auch um den Prozessnutzen (vgl. 6), der in der Literatur auch als Transaktionsnutzen oder transaction benefit (vgl. 133) bezeichnet wird. Für die Mitglieder entsteht ein zusätzlicher Nutzen dadurch, dass sie selbstbestimmt in der Genossenschaft mitwirken können in Gemeinschaft mit anderen Menschen. ) auf Fehleinschätzungen hinweist, die mit Genossenschaften häufig verbunden sind. Genossenschaften sind nicht per se als Dritte Wege oder als zivilgesellschaftliche Organisationen einzuordnen, denn allein die Mitglieder bestimmen den Geschäftszweck ihrer Genossenschaft.